Täglich wächst die Anzahl von Webseiten im Internet – dahinter stehen unter anderem Webdesigner und Webdesignerinnen: Sie entwickeln Internetseiten – und zwar mit sogenanntem responsivem Webdesign, damit das neue Design auf unterschiedlichen Endgeräten (Desktop und Mobile) und allen Bildschirmgrössen automatisch gut aussieht. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Usability, das heisst die Bedienerfreundlichkeit für den Besucher. Ausserdem berücksichtigen sie die Suchmaschinenoptimierung und das Nutzererlebnis (user experience).
Bei ihren Designvorschlägen beziehen Webdesigner das Corporate Design des Unternehmens ein und setzen so die einheitliche Bildwelt, Farbgebung, Schriftart und den Sprachstil des Unternehmens auch bei dessen Internetauftritt fort. Dabei halten sie sich stets die die technische Struktur der Programmiersprache und Umsetzbarkeit in Content-Management-Systemen vor Augen.
Webdesigner und Webdesignerinnen arbeiten häufig in Kreativteams von Grafikfirmen oder Werbe- und Kommunikationsagenturen. Dort arbeiten sie eng mit verschiedenen Personen zusammen: Projektleiter, die mit den Kunden im direkten Kontakt stehen; Informatiker, die die Designs in Programmiercode umsetzen und Webpublisher, die für die Publikation der Seiten zuständig sind.