Selbsttest für Kommunikationsdesign HF: Passt dieser Lehrgang zu mir?
Testen Sie hier, ob eine Tätigkeit als Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefungsrichtung Visuelle Gestaltung) zu Ihnen passt und ob ein HF-Studium zum/zur «dipl. Kommunikationsdesigner/in HF» für Sie der richtige Weg ist.
Wie sieht der Berufsalltag von Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) aus?
Kommunikationsdesigner/innen HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung*) sind in Beratungsfirmen der Kommunikationsbranche, Aufnahme- und Produktionsstudios oder bei grösseren Unternehmen in Marketing-, Kommunikations- oder Werbeabteilungen angestellt. Sie können auch freiberuflich in einem Atelier tätig sein. Sie sind meist Mitglied eines interdisziplinären Teams von Marketingfachleuten, Fotografinnen, Programmierern etc., wo sie auch Fach- und Führungsaufgaben (z.B. eine Projektleitung) übernehmen können.
Kommunikationsdesigner HF Visuelle Gestaltung vermitteln mit medialen «Codes» (z.B. Slogans für Marken) Botschaften zu Produkten, Marken oder Dienstleistungen, und tragen damit die gewünschte Wirkung an die relevanten Zielgruppen heran. Dafür konzipieren, inszenieren, gestalten und realisieren sie verschiedene Kommunikationsmittel wie Zeitungen, Bücher, Plakate, Flyer oder (online) Anzeigen. Visuelle Gestalter HF haben einen wesentlichen Einfluss auf die Alltagskultur.
Kommunikationsdesigner HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) führen regelmässig Kundengespräche durch. Hier erfahren sie, was die Kundschaft genau will und was der Auftrag ist. In einem ersten Schritt entwickeln sie auf der Basis des Auftrags Ideen, erstellen visuelle Entwürfe und ein Konzept. Schon früh lassen sie aktuelle Entwicklungen (z.B. nachhaltigere Drucktechnologie) sowie Zukunftsvisionen einfliessen. Sie präsentieren dann den Entwurf und das Konzept dem Kunden/der Kundin. Das Kundenfeedback fliesst in die anschliessende Entwicklung eines Prototyps ein. Den Prototyp präsentieren sie dem Kunden und arbeiten dessen Anregungen sowie weitere Ideen bei dessen Weiterentwicklung ein usw. In diesem Prozess beraten Visuelle Gestalter HF die Kundinnen bei der Realisation.
Bei ihrer Arbeit stehen Kommunikationsdesigner/innen HF im stetigen Austausch mit verschiedenen Fachleuten – auch zu kulturellen und gesellschaftlichen Trends sowie technologischem Fortschritt.
*Hinweis: Der Beruf des «Kommunikationsdesigns HF» hiess früher «Gestalter/in HF Kommunikationsdesign» (aufgehoben per 2022) und davor «Visuelle Gestalterin HF (aufgehoben per 2021). Der berufliche Tätigkeitsbereich ist sehr vielseitig. Entsprechend haben sich verschiedene Spezialisierungen resp. Tätigkeitsfelder herauskristallisiert. Folgende Schwerpunkte gibt es aktuell:
- Animation und Motion Design
- Film und audiovisuelle Medien
- Fotografie
- Interaction Design / Interactive Media Design
- Design & Commercial Art
- Kommunikationsdesign im Raum (räumliche Gestaltung)
- Illustration und Comic
- Visuelle Gestaltung
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als dipl. Kommunikationsdesigner HF, Visuelle Gestaltung arbeiten?
Prima! Dann sind Sie mit diesem Lehrgang am richtigen Ort. Wir wünschen viel Spass und Erfolg.
Übrigens: Falls Sie nach erfolgreichem Abschluss des HF-Studiums auf der Suche nach weiteren geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten sind, werfen Sie doch einmal einen Blick auf das Bildungsberatung-Angebot von Ausbildung-Weiterbildung.ch.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich, welche Sie am meisten interessieren. Schauen Sie sich auch einschlägige Stellenausschreibungen an. Vielleicht finden Sie solche, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Ihnen besser liegen, dann sind Sie mit dieser Weiterbildung inhaltlich doch am richtigen Ort.
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, schauen Sie sich die zahlreichen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich das HF-Studium zum dipl. Kommunikationsdesigner HF, Visuelle Gestaltung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Das Studium an einer Höheren Fachschule (HF) in Kommunikationsdesign (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) eignet sich für
- Personen, die ihre strategisch-konzeptionellen sowie visuellen Kompetenzen und Fähigkeiten weiter ausbauen möchten.
- Personen, die eine solide Grundlage für ihre gestalterische Karriere schaffen möchten.
Kommunikationsdesigner HF und Kommunikationsdesignerinnen HF sollten über folgende persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen:
- Technisches Verständnis (Softwarekenntnisse: InDesign, Photoshop, Illustrator, Virtual Reality etc.)
- Medienaffinität
- Kreative und gestalterische Fähigkeiten
- Experimentierfreudigkeit
- Flair für Kunst, Gestaltung und Design
- selbständige und zuverlässige Arbeitsweise
- konzeptionelle Fähigkeiten
- Verantwortungsbewusstsein
- Kunden- und Serviceorientierung
- sicheres und professionelles Auftreten
- Organisationsfähigkeit
- rasche Auffassungsgabe, Wissensdurst
- Kommunikationsfähigkeit und Fremdsprachenkenntnisse
- Team- und Konfliktfähigkeit
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima!
- Wenn Sie zu keiner der genannten Zielgruppen gehören, können Sie das eidgenössische HF-Diplom nicht direkt anstreben. Der Einstieg in die Kunst-, Gestaltung- und Design-Branche ist über verschiedene Wege möglich. Schauen Sie sich dazu diese Seite mit verschiedenen Lehrgängen von passenden Anbietern an. Vielleicht stossen Sie hier auf Weiterbildungsangebote, die genau auf Interessierte wie Sie ausgerichtet sind.
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie in der Rolle einer/eines Kommunikationsdesigners/-in HF, Visuelle Gestaltung nicht glücklich. Halten Sie nach anderen Weiterbildungen Ausschau. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie zahlreiche Lehrgänge sowie passende Anbieter.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Funktion günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit erfahrenen Leuten wie Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zum HF-Studium in Kommunikationsdesign mit der Spezialisierung Visuelle Gestaltung
Die Festlegung der Zulassungsbedingungen zum HF-Studium als Kommunikationsdesigner/innen HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) liegt bei den Höheren Fachschulen.* Die Zulassungsbedingungen sind in den Studienreglementen der jeweiligen HF festgehalten. In der Regel ist mit folgenden Zulassungsbedingungen zu rechnen:
- Abschluss auf Sekundarstufe II (EFZ**, Berufsmatura, gymnasiale Matura, Abschluss einer Fach- oder Handelsmittelschule) oder Tertiärabschluss (BP, HFP, Bachelor FH/UH, Master FH/UH, CAS, DAS, MAS) vorteilhaft in einem gestalterischen Berufsfeld
Oder
- Ausserordentliche und nachgewiesene gestalterische Begabung (Aufnahme «sur Dossier»)
Und
- Grundlagenwissen und Grundlagenfähigkeiten in der visuellen Gestaltung***
Und
- Mehrjährige praktische Tätigkeit in der visuellen Gestaltung oder einem themenverwandten Gebiet.
Und
- Aufnahmeverfahren (kann von Schule zu Schule variieren): Motivationsschreiben, Einreichung eines Portfolios/persönliche Arbeitsmappe/Skizzenbuch, Hausaufgabe sowie persönliches Eignungsgespräch
Mögliche weitere Bedingungen:
- Bei manchen Schulen ist die Anzahl Studienplätze pro Jahrgang begrenzt.
- Oft wird eine einschlägige praktische Tätigkeit in Kommunikationsdesign von mind. 50% während des Studiums verlangt.
* Die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen (HF) richten sich nach Rahmenlehrplänen, die von Bildungsanbietern und Branchenverbänden gemeinsam erarbeitet und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) genehmigt wurden. Die Höheren Fachschulen müssen sich bei der detaillierten Ausgestaltung ihrer Studienangebote an bestehende Rahmenlehrpläne halten. Die HF-Lehrgänge sind dann eidgenössisch anerkannt und führen zu einem geschützten Titel.
** Wünschenswert ist eine berufliche Grundbildung in einem gestalterischen Berufsfeld, wie zum Beispiel Grafiker EFZ, Polydesignerin 3D EFZ, Fotografin EFZ, Mediamatiker EFZ, Gestalterin Werbetechnik EFZ etc.
*** Für Teilnehmer/innen ohne gestalterische Vorbildung bzw. mit teilweise fehlenden Qualifikationen bieten viele Schulen Vorbereitungskurse an, die in einem solchen Fall obligatorisch sind. Erst nach Abschluss dieser obligatorischen Kurse wird ein Termin für das Aufnahmeverfahren vergeben.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Studienzulassung?
Prima!
Wenn Sie nicht über die nötige berufliche Grundbildung verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie über einen einschlägigen EFZ verfügen, dann werfen Sie einen Blick in den Rahmenlehrplan «Kommunikationsdesign HF».
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Kommunikationsdesigner/-innen HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Schule Ihrer Wahl.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Versicherungsbereich tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen die nötigen gestalterischen Vor- bzw. Grundkenntnisse fehlen und die HF Ihrer Wahl keine entsprechenden Vorkurse anbietet, dann suchen Sie nach einem passenden Kurs. Unter diesem Link finden Sie schnell und einfach eine Auswahl an gestalterischen Vorkursen sowie passenden Anbietern.
Wenn Sie nicht über die nötige berufliche Grundbildung verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie über einen einschlägigen EFZ verfügen, dann werfen Sie einen Blick in den Rahmenlehrplan «Kommunikationsdesign HF».
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für Kommunikationsdesigner/-innen HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Schule Ihrer Wahl.
Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Versicherungsbereich tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen die nötigen gestalterischen Vor- bzw. Grundkenntnisse fehlen und die HF Ihrer Wahl keine entsprechenden Vorkurse anbietet, dann suchen Sie nach einem passenden Kurs. Unter diesem Link finden Sie schnell und einfach eine Auswahl an gestalterischen Vorkursen sowie passenden Anbietern.
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
In der Ausgestaltung ihrer Studienangebote für angehende Kommunikationsdesigner HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) haben die Höheren Fachschulen einen gewissen Spielraum. Welche Lerninhalte behandelt werden, kann deshalb von HF zu HF variieren.
Grundsätzlich richten sich aber alle HF nach dem Rahmenlehrplan «Kommunikationsdesign HF» vom 24.10.2022. Dahinter stehen der Schweizer Grafiker Verband (SGV), die Swiss Graphic Designers (SGD), Viscom, Schweizer Berufsfotografen und Filmgestalter (SBF) sowie die Direktorenkonferenz der Schulen für Gestaltung Schweiz, Swiss Design Schools (SDS). Sie bilden die Trägerschaft des Rahmenlehrplanes und sind verantwortlich für die Erstellung des Rahmenlehrplans sowie dessen periodische Überprüfung hinsichtlich Aktualität und Qualität.
Häufig werden im HF-Studium folgende Themen behandelt:
- Editorial, Corporate und Interaction Design
- Branding
- Geschichte der Kunst, der Kultur und des Designs
- Präsentationstechnik
- Produktionstechnik
- Marketing (Social Media, Content, SEO)
- Konzeptionelles Arbeiten
- Zeichnen
- Fotografie und Bildwelten, Bewegtbilder
- Typografie
- Layout
- Idee und Analyse
- Gestalterische Kommunikation und Dialog
- Führungskompetenzen
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte dieses HF-Lehrganges nur teilweise interessieren, schauen Sie sich andere Aus- und Weiterbildungen an. Vielleicht finden Sie einen Lehrgang, der aufgrund der vermittelten Inhalte besser zu Ihnen passt. Passende Alternativen könnten Sie beispielsweise hier finden.
Offenbar sind die typischen Lerninhalte auf dem Weg zum/zur Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten variieren je nach Schule, Ausbildungsort und Ausbildungsmodell. Generell muss für das 4-6-semestrige HF-Studium mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Einschreibegebühren/Gebühren für das Aufnahmeverfahren: zwischen CHF 50 und CHF 200.
- Lehrgangsgebühren: zwischen CHF 8’900 und CHF 17’400 für Studierende mit Wohnsitz im Ausbildungskanton*.
- Prüfungsgebühren und Gebühren für die Diplomarbeit: Die Kosten für die Prüfungen bzw. Diplomarbeit sind nicht immer in den Lehrgangsgebühren enthalten. Hier müssen Sie eventuell mit Prüfungsgebühren von ca. CHF 400 und Gebühren für die Diplomarbeit mit ca. CHF 250 bis CHF 2’000 rechnen.
- Zusätzliche Kosten: Manche Anbieter verrechnen Extrakosten für Lehrmittel, Schulungsunterlagen, Materialkosten, Exkursionen, Seminarwochen oder Prüfungsrepetitionen. Informieren Sie sich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl über die Zusatzkosten.
Hinweis: Bei den meisten Schulen haben Sie die Möglichkeit, die Infrastruktur auch ausserhalb der Unterrichtszeiten zu benutzen. Klären Sie dies direkt mit der Schule Ihrer Wahl ab.
* Die Lehrgänge an Höheren Fachschulen HF werden von den Kantonen finanziell unterstützt. Um die Kantonsbeiträge zu erhalten gelten folgende Voraussetzungen:
- mind. zweijähriger Wohnsitz im Kanton (ausserkantonale Studierende bezahlen höhere Studiengebühren)
- Lehrgang ist auf der Liste der beitragsberechtigten Lehrgänge; diese kann auf der Website der EDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren) eingesehen werden.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, ca. CHF 8'900–17'400 für Lehrgangsgebühren vorzufinanzieren?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die Schulen in der Regel einen kleinen Zuschlag.
Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
Studiendauer, Anzahl Unterrichtsstunden, Ausbildungsmodell und Lernaufwand
- Studiendauer: Das HF-Studium zum Kommunikationsdesigner HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) ist modular aufgebaut und dauert in der Regel 6 Semester (je nach Anbieter und Ausbildungsmodell kann das Vollzeitstudium auch in nur 4 Semestern absolviert werden).
- Anzahl Unterrichtsstunden: Der Lehrgang umfasst für Studierende mit einem einschlägigen EFZ 3600 Lernstunden. Für Studierende ohne einschlägigen EFZ erhöht sich die Anzahl Lernstunden auf 5400. Als Lernstunden gelten zum Beispiel Präsenzzeiten, Zeit für selbständiges Lernen, individuelle Arbeiten, Gruppenarbeiten, Veranstaltungen, Lernkontrollen und Qualifikationsverfahren sowie die Zeit zur Umsetzung des Gelernten in die Praxis und begleitete Praktika. Wie diese Lernstunden schliesslich zeitlich aufgeteilt werden, entscheidet die jeweilige Schule.
- Ausbildungsmodelle: Das Studium wird berufsbegleitend oder als Vollzeitstudium inklusive Praktika angeboten.
- Unterrichtsformat: Viele Schulen bieten einen Mix aus Präsenz- und Onlineveranstaltungen (Online-, Hybrid-Unterricht, Blended Learning) an.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts sowie die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil, Lerntempo und gewählten Ausbildungsmodell ab. Wir empfehlen, für das berufsbegleitende Modell mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Setzen Sie sich realistische Tages- oder Wochenziele und überlegen Sie sich eine kleine Belohnung, wenn Sie diese erreicht haben. Eine gute Lernstrategie motiviert nicht nur, sondern schützt auch vor chaotisch stressigen Lerntagen und -nächten kurz vor der Prüfung.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als 6 Semester verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen.
Abschluss, Diplom und Titel
Das Studium zum Kommunikationsdesigner HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) schliesst mit einer Diplomprüfung ab, die sich in der Regel aus den Resultaten der vorgängigen Semesterprüfungen sowie einer Diplomarbeit/Projektarbeit zusammensetzt. Bei manchen HF muss die Diplomarbeit vor einer Gruppe von Fachleuten präsentiert und anschliessend in einer Diskussion verteidigt werden.
Die Verantwortung für die Durchführung der Prüfung liegt bei den Schulen; deshalb kann sich das Abschlussverfahren von Schule zu Schule unterscheiden. Zum Beispiel wird bei manchen Schulen die Diplomarbeit nach dem Fachunterricht im letzten Semester verfasst, bei anderen schon während des Fachunterrichts.
In der praxisorientierten Diplomarbeit müssen die Kandidaten/innen ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und ihr vernetztes Denken unter Beweis stellen. Die Arbeit verfassen sie in Einzel- oder Gruppenarbeit.
Diplom und Titel
Absolventinnen und Absolventen des Studiums erhalten ein HF-Diplom und sind berechtigt, den eidg. anerkannten sowie geschützten Berufstitel «Diplomierte Kommunikationsdesignerin HF / Diplomierter Kommunikationsdesigner HF» zu führen.
Auf Französisch: «Designer diplômée ES en communication visuelle / Designer diplômé ES en communication visuelle»
Auf Italienisch: «Designer dipl. SSS in design visivo / Designer dipl. SSS in design visivo»
Auf Englisch (Empfehlung, aber kein geschützter Titel): «Advanced Federal Diploma of Higher Education in Visual Design»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Diplomprüfung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Nein, der Lehrgang zum eidg. HF-Diplom als Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Tätigkeit als Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefung Visuelle Gestaltung) scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Weiterbildung zum/zur Kommunikationsdesigner/in HF (ehemals Gestalter/in HF Kommunikationsdesign, Vertiefungsrichtung Visuelle Gestaltung) ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie einiges mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
Dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen: