Lehrer Ausbildung: Angebote und Schulen auf einen Blick
47 Anbieter
Mit der richtigen Lehrerausbildung professionell lehren
Fragen und Antworten
Welches sind die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Lehrdiplom?
Die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Lehrdiplom sind folgende:
- Vorbildung wie z.B. Lehrbefähigung für die obligatorische Schule (EDK-anerkanntes Diplom) oder Hochschulabschluss (Lizentiat, Diplom, Bachelor oder Master einer Fachhochschule, Universität oder ETH, vorzugsweise in einem dem Fächerkomplex ABU nahestehenden Bereich)
- mindestens 6 Monate Berufserfahrung
Die Ausbildungsinstitutionen können zusätzliche Anforderungen stellen:
- Unterrichtserfahrung in Allgemeinbildung an einer Berufsfachschule
- Empfehlung einer Berufsfachschule aufgrund einer pädagogisch-didaktischen Eignungsabklärung (EHB und PHSG) bzw. Eignungsabklärung mit Standortbestimmung (PH Zürich).
Erkundigen Sie sich bei der Ausbildungsstätte Ihrer Wahl.
Wie kann ich Dozent/in an Hochschulen werden?
Die Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Dozent/in an Hochschulen sind i.d.R. folgende:
- Master Universitäre Hochschule
- Dissertation Universität
Universitätsstudium mit Masterabschluss, Doktorat (Assistent/in, Oberassistent/in, Lehrbeauftragte/r oder Assistenzprofessor/in) oder Habilitation (Privatdozent/in, Professor/in) sowie Weiterbildung im Bereich der Hochschuldidaktik. Ein weiterer geeigneter Lehrgang wäre der CAS Bildungsangebote für Erwachsene konzipieren (FH).
Wie erhalte ich das Diplom für das Lehramt an berufsbildenden Schulen im allgemeinbildenden Bereich?
Grundsätzlich bestehen folgende Ausbildungsmöglichkeiten für das Diplom für den Unterricht an Berufsfachschulen im Bereich allgemeinbildender Unterricht:
- Hochschulinstitut für Berufsbildung
- Pädagogische Hochschulen
Der Abschluss ist ein didgenössisch anerkanntes Lehrdiplom für den allgemein bildenden Unterricht an Berufsfachschulen.
Was sind die Lerninhalte der Lehrerausbildung Lehramt?
Die Lehrerausbildung Lehramt hat folgendes Ausbildungskonzept sowie Lerninhalte:
Das Studium erweitert das vorhandene Fachwissen um fachdidaktische, berufspädagogische und fächerübergreifende Kenntnisse. Themen wie Fachdidaktik der Allgemeinbildung, Erziehungswissenschaft, Berufspädagogik, Lernpsychologie, Konfliktmanagement oder Selbstreflexion werden vermittelt.
Dauer: 2 bis 4 Jahre (1 bis 2 Tage pro Woche), je nach Studienvariante
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat man als Primarlehrer/in?
Als Primarlehrer/in hat man folgende Weiterbildungsmöglichkeiten:
- PH/Fachhochschule: dipl. Lehrer/in für die Sekundarstufe I (MA/MSc), Berufsfachschullehrer/in für Allgemeinbildung, Sonderpädagoge/-pädagogin (MA) (Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung oder Schulische Heilpädagogik) oder Lerntherapeut/in ILT
- Universität: Master of Arts/Science in Education (Erziehungswissenschaft)
Über die Zulassung mit dem Bachelor der PH informiert die Universität. Diese kann Zusatzleistungen verlangen. - Nachdiplom-Lehrgänge von PHs, FHs und Universitäten in Bereichen wie Pädagogik, Didaktik, Hochschuldidaktik, Schulleitung, Bildungsmanagement und -innovation, E-Learning, Interkulturelle Kompetenz etc.
- Kurse: Angebote von Pädagogischen Hochschulen, Universitäten, Fachverbänden und Lehrerfortbildungsinstitutionen
Welche Ausbildung brauche ich, um an einer Berufsschule unterrichten zu können?
Berufsfachschulen unterscheiden sich nach Branchen: Es gibt unter anderem kaufmännische, gewerblich-industrielle, land- und forstwirtschaftliche oder gesundheitliche Berufsfachschulen. Die berufskundlichen Fächer werden in der Regel von Lehrpersonen unterrichtet, die über einen Abschluss der höheren Berufsbildung und eine pädagogisch-didaktische Zusatzausbildung verfügen. Allgemein bildende Fächer wie Sprachen, Geschichte und Politik, Wirtschaft und Recht usw. werden in der Regel von Lehrpersonen mit einem Hochschulabschluss unterrichtet. Daher unterscheiden sich die Berufe des allgemeinbildenden und des berufsbildenden Unterrichts. Weitere Lehrberufe sind beispielsweise:
- Berufsbildnerin: unterstützt, begleitet und fördert Lernende in der praktischen Arbeit
- Dozentin in der Erwachsenenbildung: Hier ist das SVEB erforderlich.
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
Die richtige Aus- oder Weiterbildung noch nicht gefunden? Jetzt von einer Bildungsberatung profitieren!
Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.
Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.
Die Wahl des richtigen Bildungsangebotes fällt vielen Bildungsinteressenten/-innen nicht leicht.
Welche Aus- und Weiterbildung ist für meinen Weg nun die richtige?
Unser Bildungsberatungs-Team führt Sie durch den «Bildungs-Dschungel», gibt konkrete Inputs und relevante Hintergrundinformationen zur Wahl des richtigen Angebotes.
Ihre Vorteile:
Sie erhalten
- Vorschläge für passende Kurse, Seminare oder Lehrgänge aufgrund Ihrer Angaben im Fragebogen
- Einen Überblick über die verschiedenen Bildungsstufen und Bildungsarten
- Auskunft über das Bildungssystem Schweiz
Wir bieten unsere Bildungsberatung auf Wunsch in folgenden Sprachen an: Französisch, Italienisch, Englisch
Jetzt anmelden und Ihre Weiterbildungspläne konkretisieren.
Attraktive Services für SKO Mitglieder
Kostenlose Services
» Bildungsberatung (Wert: CHF 150.–)
Bildungs- und Businessratgeber (Wert: CHF 175.–)
» CV-Check von Karriere.ch
» Rabatte
Attraktive Rabattierungen seitens der Bildungsanbieter.
Massgeschneiderte Bildungsangebote
Ohne grossen Zeitaufwand den besten Trainer, Coach oder Schulungsanbieter finden
Bildungsangebot Schweiz
Aus über 700 Bildungsanbietern das richtige Bildungsangebot finden