Selbsttest Informatik Studium (FH) mit Bachelorabschluss: Ist dieser Lehrgang für mich der richtige?
Spielen Sie mit dem Gedanken ein Informatik Studium, Ausbildung, Weiterbildung zu absolvieren?
Testen Sie jetzt in unserem kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest, ob Ihnen eine Tätigkeit als Informatikerin FH / Informatiker FH entspricht und ob Sie mit dem IT-Studium auf dem richtigen Weg sind.
Wie sieht der Berufsalltag von Informatiker FH / Informatikerinnen FH aus?
Informatiker FH und Informatikerinnen FH arbeiten als Fachexperten, Führungskräfte und Projektleitende in Unternehmen und Verwaltungen. Sie planen, entwickeln und warten komplexe Informationssysteme, programmieren, installieren und überwachen Applikationen in Unternehmen oder leiten die Informatikabteilung.
Ihre Aufgaben im Einzelnen sind:
- Analyse von Geschäfts- und Kundenbedürfnissen
- Definition und Dokumentation der Spezifikationen
- Entwicklung und Implementation von Softwarelösungen
- Programmierung
- Definition und Installation von Benutzerschnittstellen
- Entwurf von neuen Services und Lösungen in Web-Engineering, E-Business, Business-Engineering oder Datenbanken, Servern und Netzwerken
- Leitung von Informatikprojekten
- Verantwortung für die IT-Sicherheit
- Organisation und Führung der IT-Abteilung
(Hinweis: Die Aufteilung der Aufgaben (Gewichtung und Häufigkeit) kann je nach Aufgabenprofil/Stellenprofil bzw. Funktion und Unternehmen variieren.)
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Informatiker FH / Informatikerin FH arbeiten?
Prima! Wenn Ihnen die eigentliche Tätigkeit gefällt, passt die Branche grundsätzlich zu Ihnen. Dann geht es als nächstes um die Frage, ob dieses Studium genau das Richtige für Sie ist.
Übrigens: Falls Sie nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor FH Informatik Studium auf der Suche nach weiteren geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten sind, werfen Sie doch einmal einen Blick auf das Bildungsberatung-Angebot von Ausbildung-Weiterbildung.ch.
Unsere Bildungsberater/innen machen auf der Basis Ihrer Antworten im Fragebogen passende Vorschläge für Kurse, Seminare oder Lehrgänge und bieten eine hilfreiche Übersicht zu den verschiedenen Bildungsstufen. Ausserdem stehen sie Ihnen bei Fragen rund um das Schweizer Bildungssystem zur Seite.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten zusagen, überlegen Sie sich, welche Sie am meisten interessieren.
Schauen Sie sich dann Stellenausschreibungen an. An kaum einer Stelle werden alle Tätigkeiten gleichermassen gefragt. Vielleicht sehen Sie Ausschreibungen, in denen nur die Tätigkeiten verlangt werden, die Sie interessieren. Dann sind Sie mit dieser Ausbildung immer noch auf gutem Weg.
Wenn Ihnen die Tätigkeiten in der Beschreibung nicht gefallen, sollten Sie vielleicht andere Studiengänge prüfen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Werfen Sie doch auch einmal einen Blick in unseren Ratgeber «Die eigene Berufung finden» und profitieren Sie von hilfreichen Informationen.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich das Bachelor Informatik Studium an einer Fachhochschule? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Die Bachelorstudiengänge in Informatik (FH) richten sich an Personen mit einer hohen Affinität zur Informatik, die an vorderster Front dazu beitragen wollen, unsere digitale Zukunft zu gestalten.
Wenn Sie von mobilen Apps, Datenbanken, Netzwerken & Co. fasziniert sind und einen grossen Teil Ihrer Arbeitszeit zwischen Programmiercodes und Netzwerkprotokollen, Algorithmen und Betriebssystemen verbringen möchten, bringen Sie gute Voraussetzungen mit. Wenn Sie ausserdem über logisch-abstraktes Denkvermögen, mathematisches Verständnis, Freude an Innovation sowie über Kreativität verfügen, eignen Sie sich gut für das IT-Studium, Ausbildung, Weiterbildung.
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieses IT-Studiums und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Erfahren Sie im nächsten Schritt, ob Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen, um IT studieren zu können.
- Wenn Sie zu keiner der genannten Personengruppen gehören, können Sie das FH Informatik Studium nicht direkt anstreben. Schauen Sie in diesem Fall diese Seite hier an. Vielleicht finden Sie hier eine Ausbildung, Weiterbildung, die für Interessierte wie Sie ausgerichtet sind.
- Werfen Sie doch auch einen Blick in unseren Ratgeber «Aus- und Weiterbildung Nutzung von PC, Tablet & Co., ICT-Zertifikate und Informatik-Berufe» oder «Aus- und Weiterbildung Quereinstieg in die Informatik»
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie in der Rolle eines Informatiker FH / Informatikerin FH nicht glücklich. Halten Sie nach anderen Weiterbildungen Ausschau, die besser Ihren persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten entspricht. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie zahlreiche Lehrgänge sowie passende Anbieter.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für diesen Beruf günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit erfahrenen Leuten wie Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zum Bachelor Informatik Studium an einer Fachhochschule:
Wer IT studieren kann, darüber entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen eigenständig.*
Für die Zulassung zum Bachelorstudium im Bereich Informatik müssen Sie in der Regel eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Lehrabschluss mit EFZ eines informatiknahen technischen oder handwerklich-technischen Berufs** mit technischer oder kaufmännischer Berufsmaturität
- Lehrabschluss eines anderen technischen oder handwerklich-gewerblich-technischen Berufs*** mit technischer oder kaufmännischer Berufsmaturität und Vorkurs Programmieren
- Lehrabschluss mit EFZ und Abschluss einer höheren Fachschule HF Technik oder Wirtschaft
- Gymnasiale Matura oder Fachmaturität und mind. ein Jahr Berufspraxis/Praktikum im Bereich Informatik
- Gymnasiale Matura und Praktikumsvertrag mit einem IT-Unternehmen (dies gilt für ein praxisintegriertes Bachelorstudium)
Ausserdem:
- Für berufsbegleitende Studiengänge (Teilzeit) wird eine Berufstätigkeit von mind. 50% im Bereich Informatik vorausgesetzt.
- Ausserdem: Je nach Vorbildung und Erfahrung ist es zum Teil möglich, Leistungen anrechnen zu lassen. Auch hier liegt die Entscheidung bei den Fachhochschulen.
Hinweis: Manche Fachhochschulen bieten freiwillige Vorkurse an (z.B. Mathematik, Programmieren, Physik, Sprachen), um Sie so ideal auf das Studium vorzubereiten.
*Wie bereits erwähnt entscheiden die jeweiligen Fachhochschulen über die Zulassung zum Studium. Sie können ihre Bildungsgänge weitgehend selber gestalten. So ist die institutionelle Akkreditierung gemäss Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) (Kapitel 5.) des Bundes Voraussetzung für das Bezeichnungsrecht «Fachhochschule» bzw. «Universität» und «Pädagogische Hochschule», die Gewährung von Bundesbeiträgen sowie die Programmakkreditierung.
**Beispiele für informatiknahe Berufe: Automatiker, Elektronikerin, Informatiker, Mediamatikerin
***Beispiele für andere handwerklich-gewerblich-technische Berufe: Automobil-Mechatroniker, Chemie- und Pharmatechnologin, Drucktechnologe, Gebäudetechnikplanerin, Konstrukteur, Laborantin, Mediamatiker, Polygrafin, Telematiker, Textiltechnologin
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Studienzulassung?
Prima! Dann können Sie mit dem FH Informatik Studium beginnen.
- Wenn Sie über keinen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, gibt es auch noch Wege: Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen allgemeinbildenden Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick»
- Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites. Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Schauen Sie sich auch unsere Selbsttests hierzu an:- Sie holen die Berufsmaturität nach: Berufsmaturität Selbsttest
- Sie holen die gymnasiale Maturität nach: Maturitätsschulen für Erwachsene Selbsttest
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für das Studium zum Informatiker FH / zur Informatikerin FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle, um so Erfahrungen zu sammeln. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im entsprechenden Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Sie über keinen Abschluss auf Sekundarstufe II verfügen, gibt es auch noch Wege: Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einen allgemeinbildenden Abschluss auf Sekundarstufe II zu erlangen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick»
- Wenn Sie einen eidg. anerkannten Lehrabschluss ohne Berufsmatura haben, können Sie die Berufsmatura nachholen. Viele der kantonalen Berufsmaturitätsschulen bieten spezielle BM2-Lehrgänge für qualifizierte Berufsleute an, welche ca. 4 Semester (Teilzeit) bzw. 2 Semester (Vollzeit) dauern. Hier finden Sie eine Übersicht der kantonalen Websites. Sie haben auch die Möglichkeit, nach individueller Vorbereitung die eidg. Berufsmaturitätsprüfung abzulegen. Mehr Infos finden Sie hier.
Schauen Sie sich auch unsere Selbsttests hierzu an:- Sie holen die Berufsmaturität nach: Berufsmaturität Selbsttest
- Sie holen die gymnasiale Maturität nach: Maturitätsschulen für Erwachsene Selbsttest
- Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Berufserfahrung als Berufspraxis für das Studium zum Informatiker FH / zur Informatikerin FH angerechnet wird, klären Sie Ihre Chancen direkt mit der Fachhochschule Ihrer Wahl.
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie eine einschlägige Stelle, um so Erfahrungen zu sammeln. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn Sie jemanden aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld kennen, der im entsprechenden Bereich tätig ist, fragen Sie diese Person nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Lernstoff und Inhalte des Studiums
Die jeweilige Fachhochschule ist grundsätzlich frei zu entscheiden, wie die Ausgestaltung eines Informatik Studium, Ausbildung, Weiterbildung aussieht.
Es kann daher zu Unterschieden kommen hinsichtlich der Lerninhalte und der festgelegten thematischen Gewichtungen/Schwerpunkte.
Das Studium in Informatik besteht aus Grundlagenmodulen (sog. Pflichtmodule), Vertiefungsfächern, Wahlpflichtmodule und Wahlmodule. Letztere ermöglichen Ihnen eine individuelle Profilierung und Vertiefung nach Ihren Interessen.
Typische Grundlagenfächer sind zum Beispiel:
- Programmieren und Software-Entwicklung
- Datenbanken
- Kommunikationstechnik
- Betriebssysteme
- Algorithmen und Datenstrukturen
- ICT-Sicherheit und Data Mining
- Mathematik, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung
- Elektro- und Digitaltechnik
Beispiele für Vertiefungsbereiche:
- Cloud Computing
- Communication Networks and Services
- Data Science
- DotNet-Technologie und Frameworks
- Enterprise Computing
- Informationssicherheit
- Internet of Things (IoT)
- Künstliche Intelligenz (KI)
- Microcomputer
- Mobile Applications
- Visual Computing
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte des Studiums in Informatik FH nur teilweise interessieren, dann werfen Sie nicht sogleich die Arme in die Luft. Da die Lerninhalte von Fachhochschule zu Fachhochschule variieren, vergleichen Sie am besten die Lerninhalte der verschiedenen Anbieter miteinander. Eventuell ist ein Studiengang dabei, der Ihnen doch passt.
Offenbar sind die typischen Lerninhalte auf dem Weg zum Bachelorabschluss einer Fachhochschule in Informatik nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Aus- oder Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten variieren je nach Anbieter, Ausbildungsort und Ausbildungsmodell. Generell muss für das 6–8-semestrige FH IT Studium mit folgenden Kosten gerechnet werden:
- Lehrgangsgebühren: zwischen CHF 700.– und CHF 1000.– pro Semester für Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Studierende aus dem Ausland müssen mit höheren Lehrgangsgebühren rechnen.
- Anmelde-/Einschreibegebühr: zwischen CHF 200.– und 300.–
- Prüfungsgebühren (pro Semester): sind normalerweise in den Lehrgangsgebühren inbegriffen
- Zusätzliche Kosten: Manche Anbieter verrechnen Extrakosten für Lehrmittel, Schulungsunterlagen, Kopien/Ausdruck, Studierendenausweis/Campuskarte, Schliessfachschlüssel etc.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für CHF 700.– bis CHF 1000.– pro Semester aufzukommen?
- Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
- Schauen Sie sich die Schulen, die für Sie infrage kommen, zunächst genauer an und klären Sie ab, mit welchen Kosten Sie effektiv zu rechnen hätten, und erkundigen Sie sich nach der Möglichkeit, in Raten zu zahlen.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die Vergabe von Stipendien finden Sie hier. (Hinweis: Für die Vergabe von Stipendien ist die Stipendienstelle Ihres Wohnkanton zuständig.)
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
- Schauen Sie sich die Schulen, die für Sie infrage kommen, zunächst genauer an und klären Sie ab, mit welchen Kosten Sie effektiv zu rechnen hätten, und erkundigen Sie sich nach der Möglichkeit, in Raten zu zahlen.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kantone, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss bzw. dem Vorgehen hierzu erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen rund um Stipendienmöglichkeiten erhalten Sie hier.
- Informationen und Hilfe zur Budgetplanung bzw. Budgeterstellung finden Sie hier.
Studiendauer, Anzahl Unterrichtsstunden, Ausbildungsmodell und Lernaufwand
- Studiendauer und Ausbildungsmodell: Das Bachelor Informatik Studium auf Stufe Fachhochschule ist modular aufgebaut und dauert 6 bis 8 Semester. Es wird in verschiedenen zeitlichen Modellen angeboten:
- Vollzeit: 6 Semester, Präsenzunterricht in der Regel Montag–Freitag
- Teilzeit: 8–9 Semester, verschiedene Zeitmodelle an Abenden und tagsüber
- Berufsbegleitend: mindestens 8 Semester, verschiedene Zeitmodelle, an Abenden und tagsüber
- Praxisintegriert: 8 Semester, der Praxisanteil beträgt 40%, die restliche Zeit entspricht dem Lehrplan der Teilzeitklasse
- Fernstudium: 9 Semester (20% Präsenzunterricht, 4 Abende oder 2 Samstage pro Monat)
- Anzahl Unterrichtsstunden: Die Studienleistungen werden in sogenannten ECTS-Punkten (European Credit Transfer and Accumulations System Points) ausgewiesen, einer Art Werkzeug für die standardisierte Studienstruktur der Bachelor- und Masterstudiengängen an Hochschulen. Für einen Bachelor werden in der Regel 180 ECTS-Punkte verlangt, was 4’500-5’400 Arbeitsstunden entspricht. (Ein ECTS-Punkt entspricht einem studentischen Arbeitsaufwand von 25 bis 30 Arbeitsstunden). Hier mit einberechnet sind sämtliche Studieneinheiten wie Vorlesungen, Tutorate, Übungen, Studienarbeiten, Semesterprüfungen etc.
- Unterrichtsformat: Der Unterricht wird hauptsächlich in Vorlesungen, Gruppenunterricht und Übungen/Projekte durchgeführt. Nebst dem klassischen Präsenzunterricht bieten mittlerweile viele Fachhochschulen auch Onlineveranstaltungen und -lernformen an.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbearbeitung des Unterrichts sowie die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil, Lerntempo und gewählten Ausbildungsmodell ab.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für das Studium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Setzen Sie sich realistische Tages- oder Wochenziele und überlegen Sie sich eine kleine Belohnung, wenn Sie diese erreicht haben. Eine gute Lernstrategie motiviert nicht nur, sondern schützt auch vor chaotisch stressigen Lerntagen und -nächten kurz vor der Prüfung.
Wenn Sie nicht genügend Zeit aufbringen können, suchen Sie nach Schulen, bei denen Sie das Studium nach individueller Absprache verlängern können. Damit könnten Sie den Studienaufwand auf eine längere Zeit verteilen.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen.
Abschluss, Diplom und Titel
Leistungsbewertungen bzw. Qualifikationen finden während des ganzen Informatik Studium, Ausbildung, Weiterbildung statt. Das können Semester- oder Modulprüfungen sein, Projekt- oder Seminararbeiten, Präsentationen, Diskussionen und Fallstudien. Vom ersten Semester an arbeiten die Studierenden in Teams an konkreten Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft.
Abschliessende Qualifikation:
Am Ende des IT-Studiums bearbeiten die Studierenden mit der Bachelorarbeit ein Projekt – meist ein mehrmonatiges Informatikprojekt – aus einem spezifischen Fachbereich. Mit der Bachelorarbeit haben die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse, ihre Fähigkeiten sowie ihr kreatives, interdisziplinäres, vernetztes und praxisnahes Denken unter Beweis zu stellen.
Auch in diesem Teil des Qualifikationsverfahren sind die jeweiligen Fachhochschulen selbst verantwortlich für die Durchführung.
So ist bei manchen Schulen das Verfassen der Bachelorarbeit nach dem Fachunterricht im letzten Semester geplant, bei anderen ist es möglich diese schon während des Fachunterrichts zu verfassen. Es gibt Fachhochschulen, bei welchen die schriftliche Bachelorarbeit zusätzlich noch mündlich präsentiert werden muss.
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiums erhalten den Bachelorabschluss einer eidg. akkreditierten Fachhochschule und dürfen folgenden anerkannten und geschützten Titel führen: Bachelor of Science FH in Informatik
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, das Assessment und die Bachelorprüfung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Tipp: Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Frage: «Studium – und dann?»
Falls Sie unsicher sind, weil Sie aus einer ganz anderen Richtung kommen oder mit den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern bisher nicht ganz erfolgreich waren, erkundigen Sie sich über die Möglichkeiten eines mathematischen Vorkurses.
Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und wichtige Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. mit alten Prüfungen.
Tipp: Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um die Frage: «Studium – und dann?»
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Coaches oder autogenes / mentales Training.
Hier finden Sie geeignete Anbieter:
Nein, das FH Informatik Studium mit Bachelorabschluss passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das IT-Studium an einer Fachhochschule mit Bachelorabschluss ist wohl nicht das passende Ausbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Aus- oder Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Tätigkeit als Informatiker FH / Informatikerin FH mit Bachelorabschluss scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Aus- oder Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das IT-Studium an der Fachhochschule mit Bachelorabschluss ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie einiges mehr über das Studium und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretenden besprechen.
Direkt zu den Schulen:
Dieses IT-Studium an der Fachhochschule mit Bachelorabschluss scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
Dieser Bachelor-Lehrgang zum «Informatiker FH» / zur «Informatikerin FH» scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen: