Altenpflege: Weil eine altersgerechte Pflege wichtig ist.
Fragen und Antworten
Wie erfahre ich, ob eine Weiterbildung in der Altenpflege wirklich für mich geeignet ist?
Sollten Sie Interesse daran haben, sich in der Altenpflege weiterzubilden, so werden Sie wahrscheinlich bisher bereits in diesem oder einem verwandten Bereich gearbeitet haben und erste Erfahrung mit der Betreuung und Pflege alter oder hilfsbedürftiger Menschen gesammelt haben. Auf diese Weise werden Sie sicherlich gemerkt haben, ob Ihnen die Arbeit mit alten Menschen liegt und Sie in Zukunft in dieser Branche arbeiten möchten. Haben Sie bisher noch nicht mit dieser Zielgruppe gearbeitet, so empfiehlt es sich immer, während eines Praktikums Einblicke in die Geriatrie zu erlangen. Dies können Sie nicht nur als Schulabgänger oder Studentin tun, sondern selbstverständlich auch als Berufstätiger oder Wiedereinsteigerin. Sprechen Sie mit Betreuungseinrichtungen in Ihrer Umgebung über Ihr Anliegen und fragen Sie nach den Möglichkeiten einer Schnupperlehre (selbst wenn Sie über 50 Jahre alt sind und im herkömmlichen Sinn nicht mehr unbedingt als Lehrling angesehen werden). Erfahrungen, die Sie auf diese Weise in der Altenpflege sammeln, sind unentbehrlich.
Weitere Möglichkeiten, um den Nutzen einer Weiterbildung zu ermitteln, ist das Bewertungstool von Ausbildung-Weiterbildung.ch. Hier finden Sie eine Vielzahl an Bewertungen, die Ihnen bei der Wahl des passenden Lehrganges und Schule bestimmt weiterhelfen können.
Tipp: Profitieren Sie auch von den zahlreichen Filtermöglichkeiten in der linken Spalte, und lassen Sie sich genau die Bewertungen anzeigen, die Sie interessieren. Sie können die Bewertungen unter anderem nach deren Anzahl Sterne, Region, Jahr, Schule oder Lehrgang filtern und sortieren.
Welche Voraussetzung muss ich für eine Arbeit in der Altenpflege erfüllen?
Die schulischen und beruflichen Voraussetzungen für eine Arbeit in der Altenpflege hängen davon ab, in welcher Position Sie einsteigen möchten. Die Bestimmungen sind klar geregelt und verlangen von den Pflegern eine grundlegende Ausbildung, beispielsweise zur Fachfrau Gesundheit oder Pflegefachfrau. Darüber hinaus wird von Interessenten erwartet, dass Sie einige persönliche Anforderungen erfüllen, die für eine Tätigkeit in der Betagtenbetreuung wichtig sind. Diese sind unter anderem:
- Respekt
- Körperliche Belastbarkeit
- Psychische Belastbarkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Teamfähigkeit
- Einfühlungsvermögen
- Gute Beobachtungsgabe
- Entscheidungsfähigkeit und schnelle Reaktionsfähigkeit
- Reflexionsfähigkeit
- Ordnung- und Sauberkeitsbewusstsein
- Geduld
- Keine Angst vor intensivem Körperkontakt
- Flexibilität und Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten
Kann ich auch eine Ausbildung in der Altenpflege machen?
Wie lange dauert eine Ausbildung in der Altenpflege?
Da es nicht „Die Ausbildung“ in der Altenpflege gibt, kann selbstverständlich auch nicht allgemein gesprochen gesagt werden, wie lange eine solche dauert. Jede Ausbildung, die Sie ansteuern ist unterschiedlich aufgebaut und variiert in ihrer Dauer auch danach, welchen Abschluss Sie anstreben. Grundausbildungen, wie die zur Fachfrau Gesundheit, bzw. zum Fachmann Gesundheit mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ dauern drei Jahre, eine Anlehre zum/zur Assistent/in Gesundheit und Soziales mit eidgenössischem Berufsattest EBA hat die Dauer von 2 Jahren. Aufbauend auf dem EFZ können Sie weitere Lehrgänge besuchen, um sich weiterzubilden. Dies kann beispielsweise in Form eines Studiums an einer Höheren Fachschule geschehen, etwa zum/zur Pflegefachmann / Pflegefachfrau HF. Eine solche Weiterbildung dauert drei Jahre. Auch ein Studium an einer Fachhochschule (FH) hat eine Dauer von drei Jahren in Vollzeit, wobei zusätzlich je nach Vorbildung noch bis zu einem Jahr Praxisausbildung hinzu kommen.
Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung
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