Selbsttest: Ist der Lehrgang «Logistiker EFZ / Logistikerin EFZ» der Richtige für mich?
Analyse der Tätigkeiten von Logistikern und Logistikerinnen mit EFZ
Für welche Personen ist der Lehrgang «Logistiker/in EFZ» gedacht?
- Berufsleute aus dem Bereich Logistik, die den eidg. anerkannten Lehrabschluss nachholen möchten
Wie sieht der Berufsalltag von Logistiker/innen aus? Welches sind ihre Aufgaben?
Es gibt in der Logistik drei Fachbereiche: Lager, Distribution und Verkehr
Im Bereich Lager sorgen die Logistiker/innen dafür, dass alle Waren fachgerecht gelagert werden und im Computersystem korrekt verbucht sind. Eintreffende Waren werden von ihnen ausgepackt, anhand der Frachtpapiere kontrolliert, und dann mit Hilfe von Gabelstaplern oder speziellen Förderanlagen an ihren Platz im Lager gebracht. Wenn Bestellungen eingehen, tragen sie die bestellte Ware zusammen, verpacken sie fachgerecht und übergeben sie zusammen mit den Lieferpapieren an den Transporteur. Um sicherzustellen, dass die realen Bestände mit den Zahlen im Computersystem übereinstimmen, zählen sie regelmässig nach und korrigieren, falls notwendig die Zahlen in der Lagerbuchhaltung.
Im Bereich Distribution geht es um das Einsammeln, Sortieren und Verteilen von Postsendungen wie Briefe, Pakete und Geld. Die Logistiker/innen arbeiten in Sortier- und Verteilzentren der Post oder im Versand- oder Expressdienst der Post oder von privaten Paketdiensten. Sie sind mit Auto, Mofa, Velo oder zu Fuss unterwegs, um die Sendungen an die Haushalte und Unternehmen zu verteilen. Je nach Auftrag nehmen sie auch Sendungen entgegen oder kassieren die Gebühren für Nachnahmesendungen ein.
Im Bereich Verkehr sorgen Logistiker/innen dafür, dass die Zugkompositionen richtig zusammengestellt werden und dann bereit stehen, wenn sie zum Einsatz kommen. Sie kommunizieren per Funk mit den Lokführern der Rangierzüge, bereiten die Züge zur Abfahrt vor und stellen die nötigen Papiere aus. Sie entladen Güter von eintreffenden Lastwagen und nehmen am Schalter Reisegepäck entgegen und befördern die Waren per Hubstapler in die richtigen Bahnwaggons.
Aufgabenbeschreibungen in Stelleninseraten für Logistiker und Logistikerinnen EFZ:
Hauptaufgaben im Lager | Häufigkeit in % |
---|---|
Ein- und Auslagern der Waren, Verbuchen im Warenbewirtschaftungsprogramm, Lagerbestände überprüfen, Inventuren, allgemeine Lagerarbeiten | 35 |
Warenannahme und Eingangskontrolle, Güter zur Einlagerung vorbereiten | 15 |
Kundenbestellungen verarbeiten. Waren kommissionieren und bereitstellen, verpacken und beschriften. Lieferpapiere, Zollpapiere und Versandaufträge ausstellen. | 35 |
Waren innerhalb des Betriebs oder Lagers transportieren, Transportfahrzeuge beladen und entladen | 15 |
Hauptaufgaben in der Distribution | Häufigkeit in % |
---|---|
Paket und Postsendungen zusammenstellen, Waren Scannen, Touren vorbereiten, Fahrzeuge beladen und bereit machen | 20 |
Brief- und Paketsendungen zustellen | 80 |
Hauptaufgaben im Verkehr | Häufigkeit in % |
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Rangierabläufe planen und leiten. Güterzüge zerlegen und gemäss Plan neu formieren. Züge auf die Fahrt vorbereiten | 70 |
Gemeinsam mit dem Lokpersonal Bremsproben an den Zügen durchführen und die Bremsberechnungen erstellen | 15 |
Wagen beim Kunden abholen oder zum Kunden bringen. Bedürfnisse der Kunden aufnehmen und weiterleiten | 15 |
Die Gewichtung der einzelnen Aufgabenbereiche kann sich je nach Stellenprofil stark unterscheiden.
Typische Anforderungen in Stellenausschreibungen:
- Ausbildung als Logistiker/in EFZ / EBA, Logistikassistent/in EFZ / EBA
- SUVA anerkannter Staplerausweis
- Handwerkliches Geschick und Ordnungssinn
- Technisches Verständnis für die Bedienung der verschiedenen Fahrzeuge und Hilfsmittel
- Rasche Auffassungsgabe und gute Merkfähigkeit
- Gute körperliche Gesundheit
- Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit
- Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit
- Gute Umgangsformen
- Bereitschaft und Freude, im Team zu arbeiten
- Für Distribution: Führerausweis
Frage 1:
Entsprechen die Tätigkeiten von Logistikerinnen und Logistikern EFZ meinen Vorstellungen?
Vermutlich kennen Sie das Aufgabengebiet schon und können gut einschätzen, ob Sie diese Arbeiten weiterhin machen möchten. In der nächsten Frage geht es darum, ob dieser Weg zum Erwerb des Lehrabschlusses für Sie geeignet ist.
Falls Ihnen diese Tätigkeiten aufgrund der Beschreibung nicht gefallen, sollten Sie noch einmal überlegen, warum Sie den Lehrabschluss nachholen möchten. Falls Sie schon in diesem Gebiet arbeiten und noch keine anerkannte Ausbildung haben, könnte es ein wichtiger Schritt sein, mit dem Sie sich den Zugang zu weiteren Ausbildungen verschaffen könnten. Falls Sie einen Quereinstieg in diesen Bereich suchen und mit der Beschreibung der Aufgabengebiete nicht glücklich sind, sollten Sie vielleicht noch einmal neu überlegen, welche anderen Gebiete für Sie in Frage kommen könnten.
Lehrgangsbeschreibung «Logistiker/in EFZ»
Hier sind die wichtigsten Eckpunkte des Lehrgangs «Logistiker/in EFZ» beschrieben:
Frage 2:
Interessiert Sie dieser Lehrgang grundsätzlich?
Wenn Sie zwar an diesem Lehrgang interessiert sind, aber bei Frage 1 mit "Teilweise" oder "Nein" geantwortet haben, sollten Sie herauszufinden versuchen, ob es noch andere Arten von Jobs gibt, die Sie mit dieser Ausbildung machen könnten und die Ihnen besser gefallen als das in Frage 1 beschriebene Tätigkeitsprofil.
Wenn Sie Frage 1 auch schon mit "Ja" beantwortet haben, dann scheint dieser Weg grundsätzlich zu Ihren Vorstellungen zu passen.
Wenn Ihnen die Tätigkeitsbeschreibung unter Frage 1 oder gewisse Teile davon gefallen und Sie hier „Nein“ markiert haben, gibt es mehrere mögliche Alternativen für Sie:
Falls Sie noch keine anerkannte Ausbildung haben und schon länger im Bereich Logistik arbeiten, gibt es noch andere Wege zu einem eidg. Fähigkeitszeugnis. Sie erhalten Informationen darüber bei Ihrem kantonalen Berufsbildungsamt oder hier: Berufsabschluss nachholen
Falls Sie schon eine andere Grundbildung haben oder eine Maturität und mindestens drei Jahre Berufserfahrung in einem der Logistikbereiche, könnten Sie sich auch über Ihre Zulassungsmöglichkeiten zu einer eidg. Berufsprüfung erkundigen oder die Voraussetzungen zum Erwerb eines Lastwagen- oder Lokomotiv-Führerausweises anschauen. Eine Beispiele sind:
- Disponent/in Transport und Logistik (BP)
- Logistiker/in (BP)
- Logistikfachmann/-frau (BP)
- Lokführer/in
- Lastwagenfahrer/in (Strassentransportfachmann/-frau EFZ)
Sie finden Beschreibungen dieser und weiterer Berufe in den beiden kostenlosen Karriere-Ratgebern «Aus- und Weiterbildungen im Bereich Strassen-, Schienen- und Luftverkehr» und «Aus- und Weiterbildungen im Bereich Logistik und Supply Chain Management» auf dem diesem Portal: https://www.ausbildung-weiterbildung.ch/Bildungshilfe/Ratgeber/
Voraussetzungen für die Zulassung zur Lehrabschlussprüfung (QV):
- 5 Jahre berufliche Praxis, davon 3 Jahre im Logistikbereich
- Staplerfahrausweis
Für die Aufnahme in den Lehrgang werden genügende Deutsch- und Mathematik-Kenntnisse vorausgesetzt.
Frage 3:
Erfülle ich die Voraussetzungen?
Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie die nächsten Schritte angehen.
Wenn Sie noch keine Berufserfahrung im Bereich Logistik haben, ist dieser Weg nicht für Sie geeignet. Diese so genannte Nachholbildung für Erwachsene dient dazu, dass Berufsleute mit praktischer Erfahrung ihre Kompetenzen nachträglich anerkennen lassen können.
Wenn Sie einen Lehrabschluss in einem anderen Bereich haben, können Sie über Wege der höheren Berufsbildung in die Logistik einzusteigen versuchen. Sie finden im kostenlosen Karriere-Ratgeber «Aus- und Weiterbildungen im Bereich Logistik und Supply Chain Management» eine Übersicht aller Berufsbilder in diesem Bereich: https://www.ausbildung-weiterbildung.ch/Bildungshilfe/Ratgeber/
Falls Sie die geforderte Berufserfahrung nachweisen können, aber noch keinen Staplerfahrausweis haben, erkundigen Sie sich bei den Anbietern von Staplerkursen nach Ihren Möglichkeiten.
Und falls Sie nicht sicher sind, ob Ihre Deutsch- und Mathematikkenntnisse genügen, gibt es einen Eignungstest, mit dem sie das überprüfen können. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Eignungsabklärungs-Tests Basic-Check.
Finanzierung der Weiterbildung
Die Kursgebühren für den Lehrgang «Logistiker/in EFZ» sind zum Teil semesterweise und zum Teil im Voraus zu bezahlen. Die Höhe der Kosten ist davon abhängig, ob Ihr Wohnkanton einen Teil davon übernimmt.
Frage 4:
Sind Sie in der Lage, zwischen CHF 1´000.- für Anmeldegebühren und Schulunterlagen und maximal CHF 15´000.- für den gesamten Berufskundeunterricht und die Allgemeinbildung selber zu finanzieren?
Falls Sie "Ja" markiert haben, weil Sie die Kosten selber aufbringen können oder wissen, dass sie von Ihrem Arbeitgeber oder Wohnkanton übernommen werden, haben Sie schon einen wichtigen Teil der Vorarbeiten geleistet.
Falls Sie nicht sicher sind, wie hoch die effektiven Kosten sein werden, die Sie selber bezahlen müssen: fragen Sie bei einem Kursanbieter nach. Am besten einen in Ihrem Wohnkanton. Wenn es da keinen gibt, suchen Sie in den benachbarten Kantonen und fragen Sie bei allen Schulen nach den effektiven Kosten.
Und haben Sie schon Ihren Arbeitgeber gefragt, ob er Sie unterstützt? Diese Unterstützung wäre auch sonst wichtig, damit Sie die praktischen Ausbildungsteile in Ihrem Betrieb wirklich durchführen können. Falls Sie wirklich die vollen Kosten selber tragen müssen, könnten Sie versuchen, in Ihrem privaten sozialen Umfeld jemanden zu finden, der Ihr konkretes Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Ansonsten gibt es Banken und Kreditinstitute, welche Bildungskredite gewähren.
Aufwand Präsenzunterricht und Lernaufwand (Hausaufgaben)
Der Lehrgang dauert berufsbegleitend vier Semester. Der Aufwand für den Präsenzunterricht beträgt ca. 8 Stunden pro Woche (es gibt unterschiedliche Kurs-Modelle, wie Abendkurse oder Samstagskurse).
Der Lernaufwand (Hausaufgaben) beträgt neben dem Schulunterricht ebenfalls ca. 8 Stunden pro Woche.
Frage 5:
Ist der Aufwand für den Präsenzunterricht und für die Hausaufgaben für mich zu bewältigen? Bitte markieren Sie Ihre Antwort. Die kostenlose Auswertung erscheint direkt im Anschluss, sobald Sie die Taste «Auswertung Selbsttest» drücken.
Wenn der Aufwand für Sie sogar sehr problemlos zu bewältigen ist, könnten Sie prüfen, ob es für diese Ausbildung Intensivkurse gibt. Damit könnten Sie die gleiche Ausbildung in kürzerer Zeit absolvieren, wenn Sie in der Lage sind, dafür eine noch etwas höhere zeitliche Belastung in Kauf zu nehmen.
Wenn Sie über wenig Zeit verfügen, suchen Sie nach Lehrgängen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und dafür weniger Unterrichtsstunden und Zeit für Hausaufgaben pro Woche verlangen. Und wenn es damit immer noch nicht reicht, sollten Sie prüfen, ob Sie sich auf eine andere Art mehr Freiraum verschaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die befristete Zeit der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss
Welche Abschlussprüfungen muss ich bestehen?
Die Lehrabschlussprüfung, genannt Qualifikationsverfahren QV besteht aus drei Teilen.
Praktische Prüfung:
- dreistündige praktische Arbeit im Gesamtbereich Logistik, die aus 6 einzelnen Arbeitsaufträgen besteht
- drei- bis vierstündige praktische Arbeit im Bereich Lager oder Distribution oder Verkehr, die aus 4 bis 8 einzelnen Arbeitsaufträgen besteht
Theoretische Prüfung Berufskunde:
- Vierstündige theoretische Prüfung der Berufs- und Fachkenntnisse:
- Vertiefungsarbeit: 8-10 Wochen vor der Abschlussprüfung wird eine eigene schriftliche Arbeit, die "Vertiefungsarbeit" zu einem vorgegebenen Thema erstellt. Diese ist an der Abschlussprüfung zu präsentieren.
Theoretische Prüfung Allgemeinbildung:
- Dreistündige Schlussprüfung in den allgemeinbildenden Fächern Gesellschaft, Sprache und Kommunikation
Der Lehrgang «Logistiker/in EFZ» dient der Vorbereitung auf die theoretischen Teile der Abschlussprüfung. Die praktischen Teile der betrieblichen Ausbildung sind darin nicht enthalten. Diese Fähigkeiten sollten die durch die mindestens dreijährige Berufserfahrung vorhanden sein.
Frage 6:
Traue ich mir zu, die Abschlussprüfungen zu bestehen?
Wenn Sie sich das Bestehen dieses Abschlusses zutrauen, wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer beruflichen Pläne.
Falls Sie noch etwas unsicher sind, gibt es zwei weitere Unterstützungsmöglichkeiten, die Sie sich anschauen können:
- Der Berufsverband der Logistik, SVBL, bietet Kurse in den berufspraktischen Themen an. Das sind die so genannten überbetrieblichen Kurse üK, mit denen Sie ihr praktisches Wissen überprüfen und ergänzen können.
- Und der SVBL bietet eintägige Kurse zur LAP-Prüfungsvorbereitung an, in denen Sie ebensfalls Ihren Stand überprüfen und sich gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereiten können.
Sofort Kurs- oder Lehrgangsunterlagen von passenden Schulen erhalten
Unter Logistiker / Logistikerin (EFZ) finden Sie eine Übersicht über Schulen, welche den Lehrgang «Logistiker/in EFZ» anbieten. Mit einem Klick können Sie detaillierte Unterlagen anfordern und erhalten diese in der Regel direkt per E-Mail zugesandt. Zudem erhalten Sie mit der Umkreissuche die Anbieter in Ihrer unmittelbaren Nähe.
Fazit:
Bevor Sie den Lehrgang «Logistiker/in EFZ» absolvieren möchten, sollten Sie davon überzeugt sein, dass Ihnen eine Berufslaufbahn in der Logistik wirklich gefällt. Oder dass dies eine gute Chance für Sie ist, zu einen eidgenössich anerkannten Lehrabbschluss zu kommen. Zudem sollte Ihnen die Lehrgangsbeschreibung zusagen. Wenn das soweit für Sie stimmt, können Sie sich weiter mit diesem Lehrgang auseinandersetzen. Wenn Sie bei diesen Fragen unsicher sind sollten Sie sich überlegen, welche anderen Weiterbildungen für Sie auch noch in Frage kommen.
Wenn Sie die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllen, weil Sie keinen Schulabschluss haben, sollten Sie mit Hilfe einer Berufsberatungsstelle schauen, wie Sie diesen nachholen können. Und falls Ihre Deutschkenntnisse noch nicht auf dem verlangten Niveau sind, schauen Sie, wie Sie zuerst Ihr Deutsch verbessern können. Es gibt viele verschiedene Arten von Deutsch-Kursen, unter denen Sie sicher etwas finden, was Ihnen passt.
Die Finanzierung einer Weiterbildung ist nicht immer einfach. Falls Sie keine Kantonsbeiträge bekommen, müssen Sie mehrere tausend Franken bezahlen können. Viele Schulen bieten im Einzelfall die Möglichkeit von individuellen monatlichen Ratenzahlungen an, so dass nicht grosse Beträge auf einmal bezahlt werden müssen. Ausserdem ist es bei den berufsbegleitenden Lehrgängen hilfreich, dass die Teilnehmenden während der Weiterbildung weiter arbeiten und dadurch während der gesamten Ausbildungsdauer verdienen. Falls das nicht genügt, um die Weiterbildung alleine zu finanzieren, ist es manchmal möglich, im privaten Umfeld ein Darlehen zu erhalten. Banken und Kreditinstitute bieten teilweise auch Bildungskredite an. Ein gutes Argument für die Finanzierung einer Weiterbildung ist die relativ schnelle Amortisation der Kosten durch Lohnerhöhungen. Machen Sie die folgende Rechnung: Wie viel würde eine Lohnerhöhung von 10% pro Jahr ausmachen? Wie viele Jahre brauchen Sie, um die Kosten für den Lehrgang wieder einzuspielen? Wie viel verdienen Sie aufgrund dieser Lohnerhöhung bezogen auf das gesamte Berufsleben mehr? Meistens ist das ein sechsstelliger Betrag was bestätigt, dass die Aus- oder Weiterbildung die beste persönliche Investition ist die es gibt.
Der zeitliche Aufwand für eine Aus- oder Weiterbildung ist nicht zu unterschätzen. Da bleiben Ausgang, Ferien und spontane Wellness-Weekends des öfteren auf der Strecke. Allerdings geht diese Zeit meistens relativ schnell vorbei. Die Aussicht auf besser Job-Chancen und mehr Lohn sollte Motivation genug sein, diese Zeit durchzustehen. Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen. Den Ratgeber „Die persönliche Lernstrategie“ erhalten Sie kostenlos, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden.
Wenn Sie zweifeln, ob Sie die Abschlussprüfung bestehen, so können Sie damit rechnen, dass jede Schule ein Interesse daran hat, möglichst viele Ihrer Schülerinnen und Schüler bei den Abschlussprüfungen durchzubringen. Sprechen Sie mit Ihrem Schulleiter oder Lehrgangsverantwortlichen und fragen Sie nach Unterstützungsmöglichkeiten. Aber mit einer guten Motivation, Durchhaltewillen und Fleiss ist es grundsätzlich möglich, diese Prüfungen zu bestehen. Wenn Sie an Prüfungsangst leiden so helfen eine gute Vorbereitung, verschiedene Praxis-Tipps, therapeutische Behandlungen oder in schlimmen Fällen sogar Medikamente. Den Ratgeber „Prüfungsangst überwinden“ erhalten Sie, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden. Hier finden Sie ausserdem passende Anbieter zum Thema Prüfungsangst.
Der Nutzen einer Weiterbildung wird üblicherweise an einem höheren Lohn, anspruchsvolleren Aufgaben oder Beförderungen gemessen. Das setzt voraus, dass Sie sich um entsprechende Veränderungen Ihrer beruflichen Position bemühen und wenn nötig, Ihre Forderungen auch durchsetzen können. Falls Sie schon die Erfahrung gemacht haben, dass Ihnen das nicht immer so leicht fällt, könnten Sie auch prüfen, ob ein persönliches Job-Coaching Ihnen zusätzlich zur Weiterbildung von Nutzen sein könnte.
So, nun liegt der Entscheid bei Ihnen. Im Zweifelsfalle nehmen Sie eine persönliche Beratung bei einer Schule oder externen Beratungsstelle in Anspruch. Wenn Sie über den folgenden Link Kurs- oder Lehrgangsunterlagen von Schulen bestellen, erhalten Sie auf Wunsch eine kostenlose Bildungs- oder Schulberatung im Wert von CHF 150.00.
Logistiker / Logistikerin (EFZ)
Wir wünschen Ihnen beruflich und privat alles Gute und eine schöne und spannende Zukunft!
Das Team von Ausbildung-Weiterbildung.ch