Selbsttest: Passt der Lehrgang zum Supply Chain Manager / zur Supply Chain Managerin (HFP) zu mir? (ehemals Logistikleiter / Logistikleiterin)

Eine Supply Chain Managerin mit eidg. Diplom gibt Anweisungen an einen Mitarbeiter.

Sie möchten Ihre Karriere mit einer Ausbildung zum Supply Chain Manager / zur Supply Chain Managerin voranbringen? (ehemals Logistikleiter / Logistikleiterin) Nun möchten Sie sich aber genau erkundigen, ob eine Tätigkeit mit anspruchsvollen Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Supply Chain Management (SCM) Ihren Vorstellungen entspricht?

Erfahren Sie mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest, ob Sie mit einem Vorbereitungskurs zur Höheren Fachprüfung «Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin mit eidg. Diplom» auf dem richtigen Weg sind. 

Profitieren Sie von weiterführenden Informationen, die auf die jeweiligen Antwortmöglichkeiten «Ja», «Teilweise», «Nein» abgestimmt sind. 
Am Ende des Selbsttestes erhalten Sie das Resultat. Ausserdem erhalten Sie eine Übersicht an passenden Anbietern für die Weiterbildung Supply Chain Management zum eidg. Diplom sowie hilfreiche Tipps rund um die Frage «Wie finde ich die passende Schule?».

Hinweis: Seit August 2024 wird der Lehrgang mit folgenden drei Fachrichtungen durchgeführt: 

  • Digitale Integration
  • Unternehmenslogistik
  • Internationale Speditionslogistik
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Wie sieht der Berufsalltag von einem Supply Chain Manager / einer Supply Chain Managerin mit eidg. Diplom aus? (ehemals Logistikleiter/in)

Supply Chain Manager und Supply Chain Managerinnen mit eidg. Diplom sorgen für eine reibungslose Versorgung der Wirtschaft und Gesellschaft mit Gütern aller Art. Sie arbeiten in Produktions-, Handels- oder Dienstleistungsunternehmen, wo sie Fach- und Führungsfunktionen rund um das Management von Lieferketten (also Supply Chain Management (SCM)) übernehmen. So sind Sie unter anderem für die Sicherstellung eines effektiven und effizienten Waren-, Informations- und Wertflusses in den Lieferketten verantwortlich. 

Zu Ihren Tätigkeiten gehören zum Beispiel das Erstellen von strategischen Vorgaben für das Supply Chain Management auf der Grundlage der übergeordneten Unternehmensstrategie sowie das Erstellen von Konzepten für leistungsfähige, nachhaltige und transparente Lieferketten. Ausserdem stellen Supply Chain Manager deren Umsetzung auf operativer eben sicher. 

Weiter sind sie für die Erstellung von entsprechenden Prozessen für das SCM sowie deren Analyse und Optimierung zuständig. Dafür setzen Supply Chain Managerinnen relevante ICT-Systeme ein. Damit stellen sie auch ein unternehmensübergreifender Daten- und Informationsaustauch sicher.

Auch sind die Manager und Managerinnen im Supply Chain Management für die Koordination der Zusammenarbeit aller vorgelagerten, innerbetrieblichen sowie auch nachgelagerten Akteure der Lieferketten zuständig. 

Des Weiteten übernehmen Supply Chain Manager die Planung und Leitung von komplexen und umfangreichen (agilen) Projekten. Schliesslich führen sie auch Teams aus mehreren Organisationseinheiten und über mehrere Hierarchiestufen und Standorte hinweg. 

Mit der revidierten Prüfungsordnung (gültig ab August 2024) eingeführten drei verschiedenen Fachrichtungen ist neu eine entsprechende Vertiefung der Kompetenzen möglich. 

  • Supply Chain Manager mit der Fachrichtung «Digitale Integration» planen, führen und optimieren Lieferketten. Sie verfügen über Kompetenzen, um Beziehungen zu etablieren und die Zusammenarbeit mit entsprechenden Akteuren zu pflegen. Weiter erarbeiten sie Anforderungen für geeignete ICT-Systeme, sind für deren Evaluation, Beschaffung, Betreuung und Support zuständig. Für einen unternehmensübergreifenden und sicheren Informations- und Datenaustausch erarbeiten sie spezifische Konzepte. 
  • Supply Chain Manager mit der Fachrichtung «Internationale Speditionslogistik» planen, führen und optimieren Lieferketten. Auch sie verfügen über Kompetenzen, um Beziehungen zu etablieren und die Zusammenarbeit mit entsprechenden Akteuren zu pflegen. Des Weiteren erarbeiten sie Strategien und Konzepte für Transport- und Speditionsdienstleistungen. Auch übernehmen sie die Definition sowie Optimierung der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Akteuren der Lieferketten.
  • Supply Chain Manager mit der Fachrichtung «Unternehmenslogistik» sind dafür zuständig, Strategien und Konzepte für die fünf Logistik-Bereiche (Beschaffungs-, Produktions-, Lager-, Distributions- und Entsorgungslogistik) in einem Unternehmen zu erarbeiten. Weiter übernehmen sie die Planung und Führung der unterschiedlichen Logistik-Bereiche im Unternehmen in organisatorischer, technischer und personeller Hinsicht. Schliesslich analysieren und optimieren sie die Prozesse in der Unternehmenslogistik. 

Frage 1:

Entsprechen die beschriebenen SCM-Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin arbeiten?

Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Höhere Fachprüfung «Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin» (SCM) mit eidg. Diplom? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?

Der Lehrgang und die Höhere Fachprüfung zum «Supply Chain Manager mit eidg. Diplom» / zur «Supply Chain Managerin mit eidg. Diplom» (ehemals Logistikleiter / Logistikleiterin) eignet sich für erfahrene Fachleute der Logistik/Supply Chain Management, die ambitioniert sind, ihre Kenntnisse und Kompetenzen in diesem Bereich zu erweitern und mit einem eidg. Diplom entsprechend anerkannt ausweisen möchten. 

Manager und Managerinnen im Supply Chain Management sollten über die folgenden persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen:

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Organisationsfähigkeit
  • Führungsfähigkeiten
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Analytisches, vernetztes und technisches Denken
  • kunden-, service- und lösungsorientierte Arbeitsweise
  • Zuverlässigkeit
  • Selbständigkeit
  • Belastbarkeit
  • Stressresistenz
  • Teamfähigkeit

Frage 2:

Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?

Voraussetzungen für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung für «Supply Chain Manager/ Supply Chain Managerin» (HFP):

Zur Höheren Fachprüfung «Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin» werden Personen zugelassen, die bis zum Prüfungsbeginn folgende Bedingungen erfüllen: 

  • Vorweisen eines eidg. Fachausweises als Fachfrau / Fachmann Internationale Spedition und Logistik oder als Logistikfachfrau / Logistikfachmann und seit Abschluss mind. drei Jahre Berufserfahrung in der Logistik / im Supply Chain Management.

Oder

  • Im Besitz eines eidg. Fachausweises oder gleichwertige Qualifikation und seit Erwerb des Abschlusses mind. vier Jahre Berufspraxis in der Logistik / im Supply Chain Management

Oder

  • Über einen Abschluss einer Höheren Fachprüfung (HFP), Höheren Fachschule (HF), Fachhochschule (FH) oder Hochschule besitzt und seit Abschluss mind. drei Jahre Berufspraxis im Bereich Logistik / Supply Chain Management verfügt

Oder

  • Ein eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder anderen Abschluss auf Sekundarstufe II besitzt und seit dessen Erwerb mind. acht Jahre Berufserfahrung in der Logistik / Supply Chain Management nachweisen kann

Und

  • Über einschlägige Projektleitungs- und/oder Führungserfahrung verfügt

Ob Sie zur Höheren Fachprüfung zugelassen sind, erfahren Sie mindestens 8 Wochen vor Beginn der Prüfung mit einem schriftlichen Bescheid inkl. Begründung bei einem ablehnenden Entscheid. 

Hinweis: Sie erfüllen noch nicht alle Zulassungsbedingungen? Manche Schulen sind bereit, Sie dennoch zu einem Vorbereitungskurs auf die Höhere Fachprüfung für Supply Chain Manager / Supply Chain Managerinnen (ehemals Logistikleiter/in) zuzulassen. Bitte denken Sie daran: Es liegt dann in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass Sie die nötigen Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Prüfung/Prüfungsanmeldung erfüllen. 

Frage 3:

Erfüllen Sie die SCM-Voraussetzungen für die Zulassung?

Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung

Bei der Zusammenstellung der Lerninhalte für die Supply Chain Manager Ausbildung, Weiterbildung (ehemals Logistikleiter / Logistikleiterin) richten sich die Schulen nach den Vorgaben der Trägerschaft der eidg. Prüfung. Sie trägt nämlich die Verantwortung, dass die Höhere Fachprüfung resp. die Anforderungen für Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin (SCM) periodisch überprüft und wenn nötig auch aktualisiert werden. Damit wird sichergestellt, dass die vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen den Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt entsprechen.

Mit der revidierten Prüfungsordnung gliedert sich die Ausbildung in Supply Chain Management in eine Art zwei Phasen.

In der ersten Phase absolvieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Grundstudium, das für alle Vertiefungsrichtungen gilt und zwei Module beinhaltet. In den zwei Modulen werden folgende Themen behandelt:

  • Management und Digitalisierung: Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit, Aufbau und Betreibung eines Managementsystems, Beschaffung und Einführung von ICT-Systemen, Sicherstellung des Informations- und Datenmanagements, Planung und Leitung von Projekten.
  • Supply Chain Management & Leadership: Strategieentwicklung im Supply Chain Management, Umsetzung und Weiterentwicklung des Supply Chain Managements, Führung und Förderung von Mitarbeitenden.  

In der zweiten Phase wird eine Vertiefungsrichtung gewählt. Zur Auswahl stehen drei Spezialisierungs- und Vertiefungsmodule, in welchen folgende Themen behandelt werden:

  • Vertiefung «Unternehmenslogistik»: Planung und Steuerung der Logistikbereiche, Konzeption und Führung der Beschaffungs-, Produktions-, Lager-, Distributions-und Entsorgungslogistik, Prozesse und Nachhaltigkeit der Unternehmenslogistik verstehen und anwenden.
  • Vertiefung «Digitale Integration»: Umsetzung und Weiterentwicklung des SCM, Beschaffung und Einführung der ICT-Systeme, Sicherstellung des Informations- und Datenmanagements, Kollaboration im Wertschöpfungsnetzwerk etablieren. 
  • Vertiefung «Internationale Speditionslogistik»: Umsetzung und Weiterentwicklung des Supply Chain Management, Etablierung einer Kollaboration im Wertschöpfungsnetzwerk, Konzeptionierung und Führung der internationalen Speditionslogistik, Entwicklung einer Branchen- und kundenspezifischen Speditionsdienstleistung, Sicherstellung des Tendermanagements für Speditionsdienstleitungen, Sicherstellung der Compliance und Sicherheit in Speditionsgeschäften.

Frage 4:

Frage Schritt 4: Interessieren Sie diese Inhalte der Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin-Ausbildung, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?

Kosten und Finanzierung der Weiterbildung

Die Kosten für eine Weiterbildung Supply Chain Management lassen sich wie folgt zusammenfassen:

(Hinweis: Die Kosten für die Vorbereitungskurse auf die Höhere Fachprüfung für Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin werden von den Schulen eigenständig festgelegt. Sie können daher von Schule zu Schule leicht variieren.)

  • Lehrgangsgebühren: ca. CHF 20'000.–. Kostenreduktion dank der Subjektfinanzierung des Bundes: Seit dem 1.1.2018 werden die Vorbereitungskurse auf eidgenössische Berufsprüfungen (BP) und höhere Fachprüfungen (HFP) vom Bund finanziell unterstützt. Absolvierende dieser Lehrgänge bekommen deshalb nach Ablegen der eidgenössischen Prüfung auf Antrag bis zu 50% (max. CHF 9'500 bei BP, max. CHF 10'500 bei HFP) der bezahlten Kurskosten rückerstattet. In Härtefällen werden die Bundesbeiträge ausnahmsweise auch im Voraus ausbezahlt.
  • Externe Prüfungsgebühren: CHF 2'700.– (Stand: September 2024). Die Prüfungsgebühr wird von der Trägerschaft der eidg. Prüfung festgelegt und ist für alle Kandidatinnen und Kandidaten verbindlich. Sie wird von der Kandidatin / dem Kandidaten nach bestätigter Zulassung entrichtet.
  • Extrakosten: Die Kosten für zum Beispiel Lehrmittel, Schulungsunterlagen und Simulationsprüfungen sind an manchen Schulen nicht in den Lehrgangsgebühren enthalten. Informieren Sie sich bitte direkt beim Anbieter Ihrer Wahl, mit welchen Zusatzkosten Sie rechnen müssen.

Frage 5:

Sind Sie in der Lage, ca. CHF 22’700 für den Kurs und die Höhere Fachprüfung vorzufinanzieren?

Studiendauer und -Aufbau, Unterrichtszeiten, Unterrichtsformate und Lernaufwand

  • Dauer und Aufbau: Die Ausbildung zum Supply Chain Manager / zur Supply Chain Managerin dauert ca. 1.5 Jahre (3–4 Semester) und wird berufsbegleitend absolviert. Sie entspricht dem Modell «modulares System mit Abschlussprüfung», d.h. bevor die Kandidaten und Kandidatinnen zur modulübergreifenden Abschlussprüfung antreten können, müssen sie die vorgegebenen Module erfolgreich abgeschlossen haben und über die entsprechenden Modulausweise verfügen. 
  • Unterrichtszeiten: Wann die Supply Chain Management Weiterbildung stattfindet, ist sehr unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Schule ab. Sie erstellen nämlich eigenständig die SCM-Stundenpläne. 
  • Unterrichtsformate: Spätestens seit der Corona-Pandemie bieten viele Schulen verschiedene Unterrichtsformate an: Präsenzunterricht und Onlineformate wie den Online-Unterricht, Hybrid-Unterricht und das Blended Learning. Sie können somit das Format auswählen, das Ihnen ermöglicht, die Weiterbildung mit Familie, Beruf und Freizeit optimal zu vereinbaren. Eine Übersicht der Unterrichtsformate finden Sie in den Antworten. Sie kennen die Unterschiede der verschiedenen Unterrichtsformate nicht genau? In den Antworten finden Sie einen hilfreichen Link zu einer Übersicht der Unterrichtsformate. 
  • Lernaufwand: Dank des berufsbegleitenden Konzeptes der SCM-Weiterbildung können Sie den Lernstoff gleich in der Praxis anwenden und vertiefen. Trotzdem sollten Sie für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.

Hinweis: Manche Schulen bieten sog. «Schnupperlektionen» an. Sie haben so die Möglichkeit einen Einblick in den Unterricht sowie Lernatmosphäre zu erhalten. Wichtige Aspekte auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss. Kontaktieren Sie für eine Schnupperlektion am besten die Schule Ihrer Wahl gleich direkt.

Frage 6:

Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?

Abschluss, Diplom und Titel

Die Höhere Fachprüfung für «Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin» (ehemals Logistikleiter / Logistikleiterin) wird jährlich in den drei Amtssprachen Deutsch, Französisch und Italienisch durchgeführt, wenn nach der Ausschreibung mindestens zehn Kandidaten/-innen die Zulassungsbedingungen erfüllen, ansonsten alle zwei Jahre. 

Mindestens vier Wochen vor Prüfungsbeginn werden die Kandidierenden aufgeboten. Im Aufgebot enthalten ist das Prüfungsprogramm (Ort, Zeitpunkt der Prüfung, erlaubte Hilfsmittel) und das Verzeichnis der Experten und Expertinnen. 

Die HFP gemäss revidierter Prüfungsordnung gliedert sich in vier Prüfungsteile. Insgesamt dauert die eidg. Prüfung 10 Stunden und läuft folgendermassen ab: 

1) Fallstudie Strategiearbeit (schriftlich, 3h)

Im ersten Prüfungsteil bearbeiten die Kandidierenden einen komplexen und realitätsnahen Praxisfall. Sie sollen die Situation analysieren, die wesentlichen Herausforderungen aufzeigen und eine Supply-Chain-Strategie erarbeiten. 

2) Fallarbeit Managementprozesse (schriftlich, 3h)

Dieser Prüfungsteil besteht aus einer geleiteten Fallarbeit. Die Kandidaten und Kandidatinnen müssen aufzeigen, dass sie über entsprechend analytische und konzeptionelle Kompetenzen verfügen sowie in der Lage sind, die Leistungserbringung in Logistikprozessen umzusetzen. 

3) Fallarbeit Fertigkeiten in der Fachrichtung (schriftlich, 3h)

Auch in diesem Prüfungsteil stellen sich die Kandidierenden einer geleiteten Fallarbeit, in welcher sie einen vielschichtigen Praxisfall analysieren und entsprechende Lösungen aufzeigen. 

4) Statusbericht (vorgängig erstellt), Statusgespräch Berufliche Rolle und Erfahrung (mündlich, 1h)

Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen den vorgängig erstellten Statusbericht den Experten und Expertinnen vor. Die zentralen Elemente des Berichtes und der Präsentation sind: Kompetenzen und Einstellungen bzw. Haltung und Aufgaben der Kandidierenden. 

Hierzu werden von den Experten und Expertinnen Rückfragen gestellt. Anschliessend müssen die Kandidatinnen und Kandidaten Fallbeispiele bearbeiten. 

Mit diesem Prüfungsteil wird überprüft, ob die Kandidaten/-innen in der Lage sind, die eigene Berufsidentität und berufliche Erfahrung realistisch, kritisch sowie auch systemisch zu reflektieren. 

 

Diplom und Titel

Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachprüfung erhalten ein eidgenössisches Diplom und sind berechtigt den eidg. anerkannten sowie geschützten Titel «Diplomierte Supply Chain Managerin Fachrichtung / diplomierter Supply Chain Manager Fachrichtung» zu führen. 

Auf Französisch: «Supply Chain Manager diplômée Spécialisation / Supply Chain Manager diplômé Spécialisation»

Auf Italienisch: «Supply Chain Manager diplomata Specializzazione / Supply Chain Manager diplomato Specializzazione»

Empfohlene englische Übersetzung: «Senior Supply Chain Manager, Advanced Federal Diploma of Higher Education Specialisation». Achtung: Es handelt sich hier um keinen geschützten Titel.

Frage 7:

Trauen Sie sich zu, die Höhere Fachprüfung zum eidgenössischen Diplom für Supply Chain Manager / Supply Chain Managerin zu bestehen?