Selbsttest: Ist die «Phyototherapeutin / Phytotherapeut Ausbildung (Phytotherapie/Pflanzenheilkunde) (Zert.)» die richtige für mich?
Ob eine Tätigkeit als Phytotherapeut / Phytotherapeutin (Zert.) Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht? Machen Sie jetzt den kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest und finden Sie heraus, ob Sie mit einem Lehrgang mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» auf dem richtigen Weg sind.
Phytotherapeut / Phytotherapeutin: Wie sieht ihr Berufsalltag aus?
Phytotherapeuten und Phytotherapeutinnen arbeiten häufig in einem paramedizinischen Beruf oder haben eine naturheilkundliche Ausbildung, innerhalb der sie die Pflanzenheilkunde anwenden.
Bei der ersten Konsultation verschaffen sie sich zuerst einen Überblick über die Situation des Klienten, der Klientin, erfassen die gesundheitlichen Beschwerden und nehmen dann eine Untersuchung mit ihren individuellen Methoden vor. Das kann eine Zungen- und Pulsdiagnose sein, ein umfassendes Blutbild, Abtasten, Abhören oder die Betrachtung des Atmens und der Stimme. Damit entwickelt der Therapeut, die Therapeutin eine Vorstellung möglicher Krankheitsbilder oder Funktionsstörungen und entwirft einen Behandlungsplan. Dabei können pflanzliche Wirkstoffe in unterschiedlichster Form angewendet oder verabreicht werden. Als Tee oder Tabletten, in Ölen und Salben, als Wickel und Auflagen. Häufig werden die pflanzlichen Wirkstoffe durch weitere Massnahmen und Empfehlungen ergänzt. Das können Hinweise für die Ernährung sein, Bewegungstherapien oder psychologische Gespräche.
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Phytotherapeut / Phytotherapeutin arbeiten?
Prima! Weiter im Test...
Gefällt Ihnen die Tätigkeit grundsätzlich, aber Sie möchten lieber nicht mit Kräutern, Tees und Salben arbeiten? Dann schauen Sie unter den folgenden ähnlichen Ausbildungen, ob es eine Methode gibt, die Ihnen noch besser gefällt:
- Aromatherapie (Zert.)
- Ayurveda (Zert.)
- Bachblüten (Zert.)
- Edelsteintherapie (Zert.)
- Farbtherapeut/Farbtherapeutin (Zert)
- Homöopathie (Zert.)
- Psychosomatik (Zert.)
- Schüsslersalze (Zert.)
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, weil Sie sich ganz andere Vorstellungen von diesem Beruf gemacht haben, ist es vielleicht sinnvoll, noch einmal neu zu beginnen und andere Berufsbilder anzuschauen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Möchten Sie zuerst Ihre Berufung finden? Unser Ratgeber «Die eigene Berufung finden» kann Sie dabei unterstützen.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
Folgende Zielgruppe wird mit einer Ausbildung in Phytotherapie / Pflanzenheilkunde angesprochen:
- Personen, welche sich für die Anwendungen der Pflanzenheilkunde interessieren und sie für sich selbst und ihr näheres Umfeld anwenden möchten
- Personen, die sich auf dem Gebiet der Gesundheitsberatung selbständig machen möchten
- Personen mit medizinischen Grundberufen, Naturheilpraktiker/innen oder Komplementärtherapeut/innen, die sich weiterbilden möchten
Für eine erfolgreiche Tätigkeit als Phytotherapeut / Phytotherapeutin werden folgende Eigenschaften genannt:
- Affinität zu pflanzlichen Wirkstoffen und Heilmethoden
- Interesse an medizinischen und psychologischen Fragen
- Freude an einer beratenden Tätigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Bei eigener Praxis: wirtschaftliche Fähigkeiten, um ein eigenes Geschäft zu führen
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Zum nächsten Schritt im Selbsttest.
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie mit dieser Tätigkeit nicht glücklich. Halten Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau, die eine fachliche Vertiefung oder Spezialisierung bieten, die besser zu Ihren Fähigkeiten passt.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Tätigkeit günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten oder mit Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zur Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung (Zert.):
In der Regel steht die Phytotherapie / Pflanzenheilkunde-Ausbildung allen interessierten Personen offen. So wird auch keine spezifische Vorbildung oder Berufserfahrung verlangt.
Manche Schulen setzen folgende Punkte für die Zulassung voraus:
- Volljährigkeit
- Lehrabschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ)
- Mehrjährige Berufserfahrung
- Genügende Deutschkenntnisse
Ausserdem:
- Einige Lehrgänge setzen Kenntnisse der schulmedizinischen Grundlagen voraus; diese können häufig als Teil der Ausbildung absolviert werden
- Weiterbildungen für medizinisches Personal setzen eine paramedizinische Grundbildung voraus
Gut zu wissen:
Da es vor dem Branchenzertifikat OdA AM bzw. dem eidg. Diplom für Naturheilpraktiker/innen keine geschützten Berufsbezeichnungen oder Titel gibt, ist es wichtig, die eigene Seriosität und Fachkompetenz anderweitig zu belegen. Dies erfolgt in der Regel durch eine Registrierung bei der ASCA und/oder beim EMR.
Für die Aufnahme ins ASCA- (schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) und/oder EMR-Register ist eine Mindestanzahl an medizinischem Grundlagenwissen (schulmedizinische Kenntnisse / «Medizinische Grundlagen») und Fachausbildung notwendig. Die entsprechenden aktuellen Angaben finden Sie in den Methodenlisten.
Input: Wieso ist die Registrierung ins ASCA und/oder EMR-Register wichtig?
Sowohl die ASCA als auch das EMR sind Qualitätslabel für die Tätigkeiten in der Erfahrungsmedizin. Sie führen beide eine sog. Methodenliste, in welcher festgehalten ist, wie viele Stunden an medizinischer Grundlagenausbildung und Fachausbildung (Methode) erfüllt sein müssen, um sich bei der ASCA und/oder EMR registrieren zu lassen.
Viele Krankenkassen orientieren sich an der ASCA und EMR. Das heisst, Therapeuten/-innen, die bei der ASCA und/oder EMR registriert sind, können oftmals Krankenkassen anerkannt arbeiten (über die Zusatzversicherung). Aber Achtung! Dies ist nicht immer der Fall.
So fordern immer mehr Krankenkassen ein Branchenzertifikat oder ein eidgenössisches Diplom der Berufsorganisationen (OdA AM, OdA KT, OdA MM, ODA ARTECURA, schweizerische Verband der Osteopathen FSO-SVO), um Krankenkassen anerkannt arbeiten zu können. Dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung?
Prima! Sie können zum nächstmöglichen Termin mit der Ausbildung beginnen.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Hier finden Sie Schulen mit passenden Deutschkursen.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Hier finden Sie Schulen mit passenden Deutschkursen.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich, das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
- Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
Der Lernstoff einer Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung wird von den Schulen eigenständig festgelegt; dieser kann daher variieren.
Oft werden im Kurs folgende Themen behandelt:
- Grundlagen der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde (Ursprung, Geschichte und Entwicklung)
- Lebenszyklus, Stoffwechsel, Wachstum und Aufbau der Pflanzen
- Heilpflanzen nach Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegs-, Magen-Darm-, Schilddrüsen-, Nervensystem-, Haut-Erkrankungen etc.)
- Grundsätze, Konzepte, Einsatzmöglichkeiten, Wirkung und Sinn der Behandlung
- Aufbau einer Beratung / Behandlung (Anamnese, Diagnostik, Kommunikation)
- Verarbeitungs-Techniken (Tee, Tabletten, Ölen, Salben, Wickel, Auflagen etc.)
- Indikatoren, Kontraindikatoren und Grenzen der Behandlung
- In der Regel auch diverse Exkursionen, zum Beispiel in botanische Gärten.
Hinweis: Kurse, deren Lernstoff auch die «Medizinischen Grundlagen» (als Voraussetzung für die Aufnahme ins ASCA- und/oder EMR-Register) beinhalten, behandeln diese in der Regel in einem separaten Modul.
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Wenn Sie die Inhalte der Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung nur teilweise interessieren, schauen Sie sich andere Aus- und Weiterbildungen in verwandten Bereichen an. Vielleicht finden Sie einen Lehrgang, der besser zu Ihnen passt.
Zum Beispiel:
Offenbar sind die typischen Themenbereiche der Phytotherapie / Pflanzenheilkunde-Ausbildung nicht Ihre Sache. Schauen Sie sich lieber andere Weiterbildungen an. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Möglichkeiten.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Wie viel eine Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung kostet, legen die Schulen eigenständig fest. Die Kosten können sich daher von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
Mit folgenden Kosten müssen Sie für eine Grundlagen-Fachausbildung rechnen:
- Lehrgangsgebühren: Zwischen CHF 4’800.– und CHF 16’000.–, in der Regel ist darin auch die Prüfungsgebühr enthalten.
Hinweis: Es gibt auch sog. Einführungs- oder Vertiefungskurse, die wenige Tage dauern und niedrigere Kosten aufweisen: zwischen CHF 300.– und CHF 1’500.–.
Aber Achtung bei Einführungskursen, wenn Sie sich bei der ASCA und/oder beim EMR registrieren lassen möchten! Allenfalls kommen Sie nämlich nicht auf die geforderten Stunden an Fachausbildung.
- Manche Anbieter verlangen Extrakosten für
- Lehrmittel
- Schulungsunterlagen
Bitte informieren Sie sich direkt beim Anbieter Ihrer Wahl hinsichtlich der möglichen Extrakosten.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für den Kurs finanziell aufzukommen?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
Studienaufbau, Studiendauer, Ausbildungsvarianten, Unterrichtsformat und Lernaufwand
- Studienaufbau: Die Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung ist in der Regel berufsbegleitend konzipiert und modular aufgebaut. Das heisst, es wird jedes Modul einzeln absolviert und abgeschlossen.
- Studiendauer: Die Dauer der fachspezifischen Lehrgänge im Bereich der Phytotherapie ist sehr unterschiedlich und hängt vom Anbieter, Angebot und Niveau ab: In der Regel dauern die Kurse zwischen wenigen Monaten bis zu drei Jahren.
- Ausbildungsvarianten: Wann die Lektionen stattfinden, entscheiden die Schulen eigenständig. Es gibt Kurse, bei welchen die Lektionen an zwei Tagen pro Woche sowie an ausgewählten Samstagen angeboten werden. Bei anderen wiederum nur an einem Tag in der Woche. Wiederum andere bieten auch Intensiv-Varianten an.
- Unterrichtsformat: Die Pflanzenheilkunde-Ausbildung findet grundsätzlich im Präsenzunterricht statt. Es gibt aber auch Schulen, die Online-Lehrgänge anbieten (beispielsweise für den Theorie-Teil)
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als die angegebene Zeit verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss, Diplom und Titel
Wer alle Module der Phytotherapeutin / Phytotherapeut-Ausbildung erfolgreich bestanden hat, wird zur Abschlussprüfung zugelassen.
Für den Abschluss zur Erlangung des Diploms wird in der Regel eine schriftliche und mündliche Prüfung absolviert. Je nachdem sind weitere Leistungen erforderlich, wie zum Beispiel:
- Herstellen eines Herbariums mit 60 Pflanzen
- Schriftliche und fotografische Pflanzenbeobachtung während einem Jahr
- Semesterarbeiten
- Präsentation der Pflanzenbeobachtung
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten ein schuleigenes Zertifikat / Diplom der jeweiligen Schule: «Phyto-Therapeut/in [Name der Schule]» oder «Phytotherapie / Pflanzenheilkunde [Name der Schule]» oder auch «dipl. Phytotherapeut/in [Name der Schule]»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die kontinuierlichen Arbeiten zu leisten und die Abschlussprüfungen zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit einer Schule. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training. Passende Angebote finden Sie hier:
Nein, die Phytotherapeutin- / Phytotherapeut-Ausbildung passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Phytotherapeutin- / Phytotherapeut-Ausbildung ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Phytotherapeutin- / Phytotherapeut-Ausbildung scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ausbildung in Phytotherapie ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
«Phytotherapeutin / Phytotherapeut Ausbildung (Phytotherapie / Pflanzenheilkunde) (Zert.)»
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
«Phytotherapeutin / Phytotherapeut Ausbildung (Phytotherapie / Pflanzenheilkunde) (Zert.)»
Genial, dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen:
«Phytotherapeutin / Phytotherapeut Ausbildung (Phytotherapie / Pflanzenheilkunde) (Zert.)»